Diese 12 Zukunftsvisionen sind wahr geworden

Ob Smartphones, Elektroautos oder Solarstrom – kreative Köpfe haben in Science-Fiction-Geschichten immer wieder die technologische Zukunft vorausgesagt.

Es gibt Zeiten, da traut man seinen Augen nicht. Wenn Sie sich zum Beispiel den Science-Fiction-Klassiker „Gattaca“ von 1997 ansehen. Im Film sind alle Autos elektrisch. Doch nicht die Elektroautos im Retro-Stil ziehen die Blicke auf sich, sondern wie sie aufgeladen werden, wie heute mit einem Kabel aus einer Ladebox.

Kino, Bücher und Kunst: Zukunftsvisionen, Bilder der Vergangenheit

Es ist nicht die einzige Vision eines kreativen Kopfes, die wahr geworden ist: Die Welt der Bücher und des Kinos ist voller Ideen für eine mögliche Zukunft, die viele Jahre später Wirklichkeit werden. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Erfinder und Forscher von Ideen inspiriert wurden oder ob moderne Erfindungen die logische Konsequenz der Forschung sind.

Science-Fiction und Realität

Aber es ist beeindruckend, wie beispielsweise Jules Verne die Reise zum Mond vorausgesagt hat, Jahrzehnte bevor er überhaupt an Raketenantriebe dachte. Oder der Film „Metropolis“ von 1927: Schon damals dachte man an menschliche Maschinen – Androiden. Lange bevor der Computerchip erfunden wurde.

Ob Teleportation jemals Realität wird, bleibt abzuwarten. Inzwischen sind diese 12 Visionen der Science-Fiction wahr geworden.

Elektronische Autoladung

Elektroautos sind keine Zukunftsvision mehr. Bild: iStock

Im Sci-Fi-Klassiker „Gattaca“ von 1997 rollen ausschließlich Elektroautos im tollen Retro-Look über den Asphalt. An Ladestationen werden Autos mit einem Ladekabel aufgeladen.

Smartwatch

Als Chester Gould in den 1930er-Jahren die Zeichentrickfigur Dick Tracy erfand und ihm eine smarte Uhr schenkte, hätte er wohl nicht gedacht, dass ein Unternehmen namens Apple ein paar Jahrzehnte später tatsächlich ein solches Gadget entwickeln würde.

Bluetooth-Ohrstöpsel, Flachbildfernseher und Social Media

Der Autor Ray Bradbury war in seinem Roman Fahrenheit 451 von 1953 ein wahrer Visionär. Er stellte sich drahtlose Bluetooth-Kopfhörer und Flachbildfernseher vor. Mit der „Digital Wall“ hat er sogar eine Art Online-Plattform entworfen, auf der sich Freunde wie heute auf Facebook austauschen können.

Mobiltelefone, 3D-Drucker und mehr

Die TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ aus den 1960er Jahren ist eine Tüte voller Geräte, die heute Realität sind: Smartphones, Smart Watches, Augmented Space Reality und Holodecks und 3D-Drucker).

Solarenergie, Raumfahrt und Videochats

Auch Autor Hugo Gernsback war ein Visionär, wie es im Buch heißt. In seinem Roman (!) „Ralph 124C41+“ von 1911 sah er Solarenergie, Fernsehen, Filme mit Musik, Raumfahrt und Videochats voraus.

Jetpack

Ein Jetpack, das von “Gravity Industries Ltd” in Großbritannien verwendet wird. Graeme Robertson / Eyevine / picturedesk.com

Was im James-Bond-Film „Thunderball“ von 1965 noch reine Vision war, wurde 50 Jahre später wahr: das Jetpack, mit dem ein Mensch mit Hilfe von Düsen abheben kann. 2016 flog der britische Erfinder Richard Browning erstmals in einem Jetsuit.

Autonome Autos mit Sprachsteuerung

Die TV-Serie „Knight Rider“ aus den 80er Jahren mit David Hasselhoff in der Hauptrolle ist eine weitere Fülle von Innovationen, die heute real sind: autonome Autos (KITT), Sprachsteuerung, künstliche Intelligenz, Smartwatch. Autonom fahrende Autos sind übrigens auch in „Total Recall“ und „I, Robot“ zu sehen.

Lufttaxi

Das fünfte Element 1997 mit Milla Jovovich. Archiv von Ronald Grant / Mary Evans / picturedesk.com

Der Sci-Fi-Actionfilm „The Fifth Element“ mit Bruce Willis in der Hauptrolle zeigt eine Stadt voller fliegender Fahrzeuge. Heute experimentieren mehrere aufstrebende Unternehmen mit elektrischen Overhead-Taxis.

Androiden

Androiden und künstliche Intelligenz faszinieren seit jeher kreative Köpfe. Wie im Film „Metropolis“ von Fritz Lang aus dem Jahr 1927. Maschinenmenschen waren auch ein Thema in „Blade Runner“, „I, Robot“, „AI“ und vielen mehr. Heute sind sie teilweise Realität: in Form von Sprachrobotern oder Chihira Aico, einem von Toshiba entwickelten künstlichen Operator in einem Kaufhaus in Tokio.

“Minderheitsbericht”

Das Actionfahrzeug Minority Report 2002 mit Tom Cruise hat mich vor allem mit Gestensteuerung und Gesichtserkennung fasziniert. 2010 baute Microsoft die Xbox Kinect, die erste Schnittstelle, die sowohl die Gesichter von Spielern als auch ihre Gesten erkannte.

iPad und Siri

Stanley Kubrick Ausstellung in London. CapitalPictures / Action Press / picturedesk.com

In Stanley Kubricks Weltraumsaga „2001: A Space Odyssey“ aus dem Jahr 1968 kommunizieren Wissenschaftler mit künstlicher Intelligenz auf die gleiche Weise, wie wir mit Siri oder Alexa kommunizieren. Sie verwenden auch Tablets, die aktuellen iPads erstaunlich ähnlich sehen, und spielen Schach gegen den Computer.

Erweiterte Realität

Sight, Baby: Im zweiten Teil von „Terminator“ (1991) sah der Zuschauer durch die Augen von Arnold Schwarzenegger als Killerroboter und erlebte erstmals, wie Augmented Reality sein kann. Heute ist RA die Realität. Aber nicht diese Art von Tötungsmaschine.

Nav-Compte dh Hora23.06.2022, 23:00 | Uhrzeit: 23.06.2022, 23:00 Uhr

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