Auf den ersten Blick fällt auf, dass der neue S-Cross deutlich robuster wirkt als seine Vorgänger: Der große Kühlergrill und ein hohes, durchgehendes Leuchtenband am Heck sind einige der Gründe dafür. „Aggressives SUV-Design“ nennt es der bunte Prospekt des S-Cross. Sehr martialisch. Und das bei einer Länge von 4,3 Metern (zum Vergleich: der Volkswagen Golf 8 ist nur zwei Zentimeter kürzer). Auf jeden Fall wirkt der S-Cross außen und innen größer, als er wirklich ist. Drei Personen nebeneinander auf der Rückbank werden jedoch nur auf Kurzstrecken glücklich. Der Kofferraum fasst zwischen 440 und 1.230 Liter. Das ist ziemlich großzügig.
Das SUV kommt mit einem
Ausgestattet mit einem 95-Liter-Benzinmotor mit 95 PS wird er von einem laufruhigen 48-Volt-Hybridsystem unterstützt (also keine Notwendigkeit, mit einer Steckdose aufzuladen). Damit ist er für einen Benziner – in unserem Fall Allradantrieb – günstiger als manche seiner Straßenfreunde. Wir verbrauchten 6,4 Liter auf 100 Kilometer. Der S-Cross lässt sich mit Freude und Vertrautheit fahren, wenn auch nicht sportlich verrückt. Dass er auch mit 6-Gang-Schaltgetriebe bestellbar ist, macht irgendwie Spaß und steht einem eigentlich gut.