Sturm über Oberösterreich

Auf einer Fläche von rund 16.000 Hektar wurden Ernten, Äpfel und Weiden massiv geschädigt. „Unsere Landwirte machen durch die zunehmende Zahl von Extremwetterereignissen durch den Klimawandel eine immer schwierigere Zeit durch. Noch vor einer Woche wurde die Landwirtschaft in Oberösterreich von schweren Unwettern heimgesucht“, erklärt Mario Winkler, Sprecher des österreichischen Hagelschlags . Versicherungsgesellschaft, in einer Ausgabe. Nach ersten Erhebungen wird diesmal mit einem Gesamtschaden von 6,5 Millionen Euro gerechnet.

Insgesamt 77 Feuerwehrleute mit rund 1.200 Einsatzkräften waren in der Nacht zum Dienstag in Oberösterreich in 200 Einsätzen im Einsatz. Die Keller mussten gepumpt werden, aber auch Menschen aus den Hebeanlagen befreit werden, die durch einen Stromausfall festgefahren waren. Auch Straßen mussten von umgestürzten Bäumen und Ästen geräumt werden. Auch Autos wurden getroffen. Menschen wurden nicht verletzt.

Die Wassermassen ließen auch den Stausee bei Klaus an der Pyhrnbahn gefährlich ansteigen, weshalb mehr als 200 Kubikmeter Wasser abgelassen wurden, teilte die Landeswarnzentrale mit. Gemeinden unter der Staumauer wurden alarmiert. Größere Überschwemmungen gab es jedoch nicht.

(SERVICE – Betroffene Landwirte können Schäden online unter www.hagel.at melden)

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