Flugverkehr über Deutschland gestört: Softwareprobleme bei der Flugsicherung

Das Flugchaos hat Deutschland im Griff!

Technische Probleme der Deutschen Flugsicherung (DFS) haben am Mittwoch den Flugverkehr auf weite Teile Deutschlands eingeschränkt. Grund sei ein Softwareproblem in der Leitstelle Langen, sagte eine Sprecherin der Bundesanstalt. An einer Lösung wird gearbeitet. Bis dahin darf nur eingeschränkt geflogen werden.

Nach Angaben von Fraport ist sogar der gesamte europäische Luftraum von der Störung betroffen. In Frankfurt kommt es zu Betriebsverzögerungen und vereinzelten Flugausfällen, teilte der Flughafenbetreiber am Mittwoch mit. Passagiere müssen genügend Zeit für ihre Ankunft einplanen und sich so schnell wie möglich vor Abflug am Check-in-Schalter einfinden. Darüber hinaus wird empfohlen, den Flugstatus im Voraus zu überprüfen.

► Ein Münchner Flughafensprecher sagte auf BILD-Nachfrage: „Um 8.45 Uhr haben wir derzeit zehn gestrichene Flüge.“ Folglich beziehen sich die gestrichenen Strecken auf die Verbindungen München-Köln, München-Frankfurt und München-Düsseldorf.

Der Betrieb muss laut DFS am Morgen wieder aufgenommen werden. Sprecherin Ute Otterbein sagte gegenüber BILD: „Das Problem wurde um 8 Uhr erkannt. Im Laufe des Vormittags zeigt sich eine deutliche Verbesserung des Flugverkehrs.“ Eine 100-prozentige Nutzung soll ab 9 Uhr weiterhin erlaubt sein.

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In den vergangenen Wochen hat der Personalmangel an Flughäfen im In- und Ausland für Chaos im Passagiermanagement gesorgt.

Das DFS-Zentrum Langen kontrolliert den unteren Luftraum in Mitteldeutschland mit Großflughäfen wie Düsseldorf, Köln und Frankfurt.

Das Gebiet erstreckt sich von Kassel bis zum Bodensee und von der französischen Grenze bis nach Thüringen. Die Überflüge sind nicht betroffen, da sie von den Lotsen des Karlsruher Zentrums gesteuert werden.

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