Der Wechsel von Matthijs de Ligt zum FC Bayern München rückt näher. Aktuellen Medienberichten zufolge wird FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic am Montag nach Italien reisen, um den Transfer mit Juventus aus Turin zu finalisieren. Juve verlangt Berichten zufolge eine deutlich niedrigere Ablösesumme als bisher angenommen.
Geht für Matthijs de Ligt alles sehr schnell im Transferpoker? Die Bayern haben sich bereits im Sommer auf einen Wechsel mit dem Niederländer geeinigt, wollen sich nun mit Juventus Turin einigen. Wie die „tz“ berichtet, geben die Münchner Vollgas. Hasan Salihamidzic wird daher morgen nach Italien reisen und dort konkrete Transferverhandlungen mit Juventus Turin aufnehmen.
Juve fordert 75 bis 80 Millionen Euro für de Ligt
#deligt: Die von mehreren Parteien in einem Schritt (?) angekündigte Verlängerung zum 16. Mai, aber nein. 1. Juli: Erstkontakt #Bayern. Ab morgen live. #Juve – wir wiederholen – fordert mindestens 75-80 weitere Boni
– Alfredo Pedulla (@AlfredoPedulla) 10. Juli 2022
Obwohl in den vergangenen Tagen zahlreiche Ablösegesuche über einen Wechsel von Ligt zum FC Bayern kursierten, scheint es, als wäre der 22-jährige Innenverteidiger günstiger als bisher angenommen. Wie der italienische Informant Alfredo Pedulla am Sonntagabend via Twitter verriet, verlangt „la vella“ zwischen 75 und 80 Millionen Euro als Festablöse plus zusätzliche Bonuszahlungen.
Der Pay-TV-Sender „Sky“ berichtete kürzlich, dass sich das erste Münchner Angebot auf 50 bis 60 Millionen Euro belaufen werde. „Sky“-Experte Florian Plettenberg hält es für möglich, dass sich die beiden Klubs auf knapp 70 Millionen Euro einigen können.
De Ligt selbst hebt an der Isar einen 5-Jahres-Vertrag bis 2027 auf. Dadurch müsste das Werk künftig zwischen 17 und 19 Millionen Euro im Jahr erwirtschaften und wäre damit auf Anhieb eine der Umsatzspitzen der Isar.