Eine weitere Mutterkuh, die in Graubünden von einem Wolf gerissen wurde

Beverin-Rudel schlug erneut zu

Eine weitere Mutterkuh, die von Wölfen gerissen wurde!

Vor wenigen Tagen hat im Kanton Graubünden erstmals ein Wolf eine ausgewachsene Kuh erlegt. Der zweite Fall ereignete sich am Mittwoch. Die Behörden gehen davon aus, dass in beiden Fällen Beverins Herde verantwortlich war.

Gepostet: 17:47 Uhr

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Aktualisiert: 17:53 Uhr

Auf der Alp Nera bei Schamserberg GR wurde am Mittwochabend eine Mutterkuh von Wölfen so schwer verletzt, dass sie geschlachtet werden musste. Das berichtet “FM1Today”. Drei Wölfe standen noch um die verletzte Mutterkuh herum, sagt Adrian Arquint, Leiter des Bündner Amtes für Jagd und Fischerei, dem Medium.

Erst am Wochenende trat ein ähnlicher Fall wie am Schamserberg auf. Die Wölfe haben auf der Alp Nurdagn eine Mutterkuh getötet. Der Besitzer der Kuh verlangte, dass die Wölfe geschlachtet würden.

War das Beverin-Paket zurück?

Der Fall war der erste im Kanton Graubünden, in dem ein erwachsenes Nutztier aus der Familie der Rinder von einem oder mehreren Wölfen getötet wurde. Also jetzt die zweite.

Damals gingen die Behörden davon aus, dass Beverins Herde dafür verantwortlich war. Laut „FM1Today“ geht auch Arquint davon aus, dass die Wölfe in Beverins Herde für das tote Tier im Fall vom Mittwoch verantwortlich sind.

Das Verhalten von Beverins Herde macht ihm Sorgen. Der Kanton steht nun mit dem Bundesamt für Umwelt in Kontakt, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Das Jagd- und Fischereiamt Graubünden will am Freitag weitere Informationen anbieten. (de)

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