Der Superstar ist Geschichte!
Robert Lewandowski (33) wird künftig für Barcelona statt für die Bayern angreifen. Lange hieß es bei den Bayern, dass sie die Polen nur abgeben würden, wenn sie einen passenden Ersatz hätten.
Sammers mit Spannung erwartete ER-Prognose wird DIE Überraschung der Saison sein
Quelle: FOTO 17.07.2022
Doch jetzt, nach Lewys Abgang, ist fast klar: Die Bayern bekommen keine 1:1-Staffel. Trainer Julian Nagelsmann (34): „Der Markt der Stürmer ist begrenzt. Und es ist noch schwieriger, die verfügbaren Spieler zu finanzieren.“
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Und die Bosse warnen: Für die gegnerische Abwehr wird es mehr als leicht …
Robert Lewandowski verabschiedet sich in seiner letzten Trainingseinheit beim FC Bayern von Thomas Müller
Foto: Sven Hoppe / dpa
Nagelsmann: „Ich glaube nicht, dass es für Konkurrenten einfach ist. Du konntest dich sehr auf Lewy konzentrieren, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Jetzt ist es nicht so einfach, wenn man so viele Spieler hat, die so schweben …“
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Was es bedeutet: Die Bayern agieren fortan deutlich flexibler in der Offensive, spielen teilweise mit unterschiedlichen Offensivsystemen. Vorne könnten Serge Gnabry (27), der neue Superstar Sadio Mané (30) oder Leroy Sané (26), Kingsley Coman (26), Jamal Musiala (19) oder Thomas Müller (32) auftauchen.
Chef Oliver Kahn (53): „Wenn ich jetzt der gegnerische Trainer wäre, würde ich mir überlegen, wie ich diesen Kader jetzt spielen könnte. Wir haben so viele Möglichkeiten, was unsere Offensive betrifft. Mit Sadio Mané haben wir einen absoluten Weltklassespieler, der das.“ kann mit viel Flexibilität spielen … “
Lewandowski (l.) vor seiner Abreise aus München Richtung Mallorca – wo er mit seiner Familie feierte.
Foto: Robert Gongoll
Nagelsmann erklärt: „Wir haben eine große Auswahl. Sieht man Mané als 1:1-Ersatz für Lewy, dann haben wir die gleichen Möglichkeiten wie bisher. Und es war letztes Jahr schwer zu moderieren, alle Offensivspieler in die richtige Position zu bringen. Ändern wir den Spielstil ein wenig. Wenn du einen Stürmer verlierst, der ein paar Jahre lang 40 Tore erzielt, fällt eine große Komponente weg. Aber auf der anderen Seite ist es auch eine große Herausforderung und eine tolle Chance für alle, den FC Bayern auch nach der Ära Lewandowski strahlen zu lassen.“
Der Lewandowski-Bayern ist jetzt der gefährliche Unberechenbare Bayern …