Apple MacBook Pro im Test: Was kann die Neuauflage mit dem M2-Chip?

23.06.2022 um 10:15 Uhr von Claus Ludewig – Das neue 13 Zoll MacBook Pro mit M2 Chip ist in Kürze verfügbar. In den ersten Testberichten muss Apples Laptop beweisen, was er kann.

Im Juni stellte Apple auf der WWDC Developer Fair neue MacBooks mit dem neuen Apple M2 Chipsatz vor. Das neue MacBook Pro mit dem Apple M2 musste von Golem-Kollegen getestet werden. An der Belegschaft des neuen MacBook ist nichts auszusetzen. Der M2-Chip basiert im Gegensatz zu den Intel- und AMD-CPUs auf dem ARM-Befehlssatz. Zusammen mit dem optimierten MacOS garantiert der Chipsatz eine hervorragende Akkulaufzeit von 15 Stunden. Vier Effizienzkerne und vier leistungsangepasste Kerne erledigen die Computerarbeit mit einer Paketleistung von 22 Watt. Im Vergleich zum Apple M1 ist der Nachfolger größer und umfasst auf 145 Quadratmillimetern 20 Milliarden statt 16 Milliarden Transistoren. Zudem hat Apple beim M2-Chip die Taktraten der Performance-Kerne auf 3,5 GHz erhöht.

Apple M2 mit mehr CPU-Leistung

Im Cinebench erreicht der Apple M2 8.711 Punkte und hebt sich deutlich vom Vorgänger Apple M1 ab, der in seiner stärksten Version mit acht GPU-Kernen im Mac Mini 7.819 Punkte erzielte. Allerdings erkauft man sich den Leistungsvorteil mit einem Non-Silent-Betrieb. Das Apple M2 des MacBook Pro kühlt mit einem kleinen Lüfter, der nur unter Last hörbar ist. Statt auf sieben oder acht GPU-Kerne setzt der M2-Chip auf zehn Grafikkerne. Laut Golem-Teamkollegen hat dies keine Auswirkungen auf Spiele. Mit hohen Details und einer Auflösung von 1920 x 1200 Pixeln erreicht das MacBook Pro mit Apple M2 in Shadow of the Tomb Raider 32 fps. Will man dagegen in der nativen Auflösung des MacBook spielen, gehen die Frames pro Sekunde auf 21 fps runter und liegen damit auf dem Niveau des Vorgängers Apple M1 des MacBook Air mit sieben GPU-Kernen.

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