Crown News: Lauterbach telefonisch krankgeschrieben Weitere News

Ab: 12.07.2022 19:33

Im Live-Ticker informiert Sie NDR.de außerdem heute, Dienstag, 12. Juli 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Lauterbach fällt wegen Telefonkrankheit zurück
  • KBV und das Kollegium für Hausärzte zur Wiedereinstellung im Krankschreibungsfall telefonisch
  • Schmidt-Chanasit: „Die Infektion ist bei den meisten eingetreten“
  • Niedersachsen weitet Kronenförderung für Schulen und Kindergärten aus
  • Epidemiologe Stöhr rät von der vierten Sofortimpfung ab
  • Hamburg unterstützt Verstärkungen ab 60 Jahren
  • Niedersächsischer Gesundheitsminister: Erneuerungs-Impfaktion im Herbst
  • Aktuelle Inzidenzen im Norden: 737,3 in Schleswig-Holstein, 919,6 in Niedersachsen, 657,8 in Hamburg, 576,7 in Mecklenburg-Vorpommern, 792,4 in der Stadt Bremen und 702,7 in Bremerhaven.
  • Bundesweit 154.729 Neuerkrankungen – die Inzidenz steigt auf 702,4

Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfrate und anderen Daten

19:30 Uhr

Lauterbach fällt wegen Telefonkrankheit zurück

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) forderte zu Recht eine Rückkehr in den Krankenstand wegen Telefonkrankheit. Es soll bald entschieden werden. Vorgespräche liefen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der Hausärzteverband hatten es wegen der Überlastung der Praktika gefordert. „Bei der hohen Zahl an Covid-Fällen brauchen wir die Ansteckungen nicht mit in die Beratung zu nehmen“, betonte der Minister auf Twitter.

19:01 Uhr

NDS: Der Umgang mit Kronentests sollte zwei Wochen vor Schulbeginn geklärt werden

An den niedersächsischen Schulen gab es nach den Ferien immer eine Kronentestphase. Ob diese Prüfung auch zu Beginn des neuen Schuljahres verpflichtend sein soll, wird demnächst entschieden.

Mehr Informationen

Darüber soll nach Angaben des Ministeriums zwei Wochen vor Ende der Ferien entschieden werden. Freiwillige Tests sollen weiterhin möglich sein. Monat

18:55 Uhr

Bremen: 1.200 ungeimpfte Gesundheitskräfte

1.200 Mitarbeiter von Bremer Krankenhäusern, Pflegeheimen, Rettungsdiensten oder Arztpraxen sind noch nicht gegen Crown geimpft. Es wurden noch keine Betretungsverbote ausgesprochen. Das teilte die Gesundheitsverwaltung nach einem Bericht des „Weser Kurier“ mit. Seit Beginn der einrichtungsbezogenen Kronen-Impfpflicht am 16. März haben 424 Beschäftigte eine Anhörung beantragt. „Die Einzelfälle dieser 424 Personen werden derzeit geprüft. Zu den weiteren 780 Personen liegen keine weiteren Informationen vor, um eine individuelle Prüfung der Fälle durchführen zu können“, sagte ein Sprecher der Gesundheitssenatorin. Die Prüfung von Einzelfällen kann sehr umfangreich und zeitintensiv sein. Im Gesundheits- und Pflegebereich gilt seit März eine Impfpflicht gegen die anlagenbezogene Krone. Sie läuft laut Infektionsschutzgesetz zum Jahresende aus.

18:48 Uhr

Nach dem Corona-Fall Schüller in der EM: Essen wird nur noch im Freien gemacht

Die deutsche Delegation zur Fußball-EM hat nach dem positiven Test der Torjägerin Lea Schüller im Viertelfinale der Mannschaft die Kronenmaßnahmen weiter verschärft. „Wir können im Hotel nicht alles so schließen, wie wir es uns wünschen“, sagte Joti Chatzialexiou, Chef der Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes, gegenüber bild.de. DFB-Mitarbeiter sitzen nicht mehr zu viert in einem Hotelbüro, sondern maximal zu zweit. Außerdem werden jetzt alle Mahlzeiten mitgenommen. Schüller geht es den Umständen entsprechend sehr gut: „Er hat wirklich nur leichte Halsschmerzen“, sagte Chatzialexiou. Schüller ist seit gestern vom Rest der Mannschaft isoliert. Laut UEFA-Protokoll ist der 24-Jährige vor fünf Tagen verschwunden.

VIDEO: DFB-Frauen müssen gegen Spanien auf Schüller verzichten (2 Min)

18:06 Uhr

Die Corona-Pandemie bleibt ein internationaler Gesundheitsnotstand

Die Corona-Pandemie bleibt ein „internationaler Gesundheitsnotstand“. Zu diesem Ergebnis kam die Weltgesundheitsorganisation (WHO) im Anschluss an den unabhängigen Notfallausschuss, der vergangene Woche auf einer Konferenz die aktuelle Risikolage untersucht hatte. Obwohl es in vielen Ländern deutlich weniger Nachweise gibt, steigen die Infektionszahlen weltweit. Laut WHO wurden seit Beginn der Pandemie Anfang 2020 mehr als eine halbe Milliarde Infektionen gemeldet. Die tatsächliche Zahl dürfte noch viel höher liegen, da nicht alle Fälle erfasst werden. Die WHO hat Ende Januar 2020 den Notfall ausgerufen. Es ist die höchste Bedrohungsstufe für die öffentliche Gesundheit, die die WHO ausrufen kann.

17:43 Uhr

Dehoga: Umsätze im Gastgewerbe bleiben unter Vorkrisenniveau

Das Gastgewerbe in Deutschland hat sich noch nicht von der Corona-Krise erholt. „Im gesamten ersten Halbjahr 2022 musste die Branche einen nominalen Umsatzrückgang von 13,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 vor der Krise verzeichnen“, teilte der Deutsche Hotelverband und Gaststätten (Dehoga) unter Berufung auf ein Mitglied mit Umfrage. Daher bereiten hohe Preise den Unternehmen zusätzliche Probleme. Laut Dehoga hat sich die Lage im ersten Halbjahr deutlich verbessert, „allerdings geht die Schere zwischen Gewinnern und Verlierern weiter auseinander“, erklärte Dehoga-Präsident Guido Zöllick. Obwohl 40,8 % der Unternehmen im Juni bessere Umsätze verzeichneten als 2019, verzeichneten 55,1 % der Unternehmen niedrigere Umsätze als in der Zeit vor der Krise.

17:33 Uhr

Schleswig-Holsteiner Patienten nutzen zunehmend Videosprechstunden

Schleswig-Holsteiner Patienten nutzen zunehmend Videosprechstunden. Im Jahr 2021 gab es 12.882 Stunden Videosprechstunde von Versicherten der AOK Nordwest bei Ärzten in Schleswig-Holstein, teilte die Krankenkasse mit. Das sind gut 33 Prozent mehr als 2020. „Die Corona-Pandemie gibt der Digitalisierung des Gesundheitswesens einen großen Schub“, sagte Christoph Vauth, Vizepräsident des Vorstands der AOK Nordwest. Patienten und Ärzte profitierten von den Videosprechstunden. Patienten sparten Reise- und Wartezeiten. Ärzte könnten Praxisabläufe effizienter organisieren und das Infektionsrisiko minimieren.

17:24 Uhr

1.132 neue Kronenfälle im Land Bremen gemeldet

Im Land Bremen haben die Behörden 1.132 Neuinfektionen registriert. Davon befinden sich 978 in der Stadt Bremen und 154 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz beträgt nun 792,4 in der Stadt Bremen und 702,7 in Bremerhaven. Zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus wurden bestätigt.

16:44 Uhr

MV: 2.679 Neuinfektionen bestätigt – zwei weitere Todesfälle

Die Zahl der erfassten Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern stieg um 2.679 Fälle. Das sind 241 Fälle mehr als noch vor einer Woche. Die Inzidenz der Neuinfektionen über sieben Tage liegt bundesweit bei 576,7 (+14,7). Der Inzidenzwert von Patienten mit einer Krone, die in sieben Tagen zur Behandlung in eine Klinik gebracht wurden, pro 100.000 Einwohner beträgt 5,4 (+0,2). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist um zwei gestiegen.

16:17 Uhr

KBV und das Kollegium für Hausärzte zur Wiedereinstellung im Krankschreibungsfall telefonisch

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung spricht sich wie die Kassenärztliche Vereinigung unabhängig von Corona für eine telefonische Rückkehr in die Krankschreibung aus. „Wir wollen es niedergelassenen Ärzten ermöglichen, kranke Patienten unabhängig von der Corona-Pandemie telefonisch anzuschreiben“, sagte Stephan Hofmeister, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Bei leichten Erkrankungen der oberen Atemwege war während der Corona-Pandemie bis zum 31. Mai eine siebentägige Krankschreibung auch nach telefonischer Rücksprache möglich. Die KBV wünsche sich daher eine telefonische Krankschreibung „sowohl bei Infekten als auch bei anderen Erkrankungen für maximal sieben Tage“, wenn ein Arztbesuch „nicht zwingend erforderlich“ sei. Damit würden Arztpraxen dauerhaft entlastet, hieß es zur Begründung. Sie sind derzeit voll von Covid-19-Infektionen und -Erkrankungen.

15:06 Uhr

BGH: CSU-Abgeordnete wurden in Sachen Masken nicht bestraft

In Sachen Masken sieht der Bundesgerichtshof (BGH) die Bestechungsklage gegen einen bayerischen Landtagsabgeordneten und ehemaligen Bundestagsabgeordneten nicht. Die Beschwerden der Staatsanwaltschaft München gegen drei Entscheidungen der Strafkammern des Landgerichts München seien abgewiesen worden, teilte das Landgericht Karlsruhe mit. Die CSU-Abgeordneten Alfred Sauter und Georg Nüßlein vermittelten in der ersten Phase der Pandemie den Kauf von Masken durch die Bundesregierung und die bayerische Staatsregierung. Laut BGH erhielt eine GmbH, deren Geschäftsführer Nüßlein ist, dafür 660.000 Euro. Ein Unternehmen, auf das Sauter maßgeblichen Einfluss hat, erhielt mehr als 1,2 Millionen Euro. Auch das Landgericht München hatte vor dem Bundesgerichtshof entschieden, dass dies keine Bestechung darstelle. Abgeordnete hätten laut BGH selbst tätig werden müssen. Nüßlein, einst für die CSU im Bundestag, trat nach der Affäre aus der CSU aus, Sauter aus der Fraktion.

14:41 Uhr

FDP Niedersachsen für eine stärkere Bestimmung des Antikörperspiegels

Die niedersächsische FDP fordert eine stärkere Bestimmung des Antikörperspiegels, um mehr Informationen über das Kronenvirus zu erhalten. Auch wenn die Antikörper nach einigen Monaten wieder sinken, hat das Immunsystem den Erreger …

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