Drei Minuten Verspätung: Der Pilot eines Privatjets explodiert am Flughafen Zürich

Wegen einer dreiminütigen Verspätung

Der Pilot eines Privatjets bricht sich am Flughafen Zürich das Genick

Ein Privatjet konnte aufgrund einer Routineprozedur erst mit drei Minuten Verspätung vom Flughafen Zürich abheben. Aber das klang für den Piloten nicht richtig. Er machte seinem Ärger im Radio Luft.

Veröffentlichung: 20.43 Uhr

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Aktualisiert: vor 54 Minuten

Wer mit dem Flugzeug reist, kennt die Situation: Das Flugzeug steht auf der Landebahn, hebt aber erst in wenigen Minuten ab. Grund dafür ist die Organisation der Fluglotsen. Auch ein Privatjet musste am Mittwochnachmittag einige Minuten in Zürich warten. Aber das war zu viel für den Piloten.

In einem aufgezeichneten Gespräch erklärte er: „Bevor es gesagt wurde, nach dem Vistajet. Jetzt nimmst du ein Flugzeug nach dem anderen vor. Langsam wird es richtig traurig.“ Da antwortete der Fluglotse: „Ich kann mich nicht erinnern, jemals gesagt zu haben, wann du an der Reihe warst. Ich sagte “ein paar Minuten zu spät”. (deutsch: “ein paar Minuten zu spät”)

“Es ist einfach traurig”

Damit war der Pilot des Privatjets jedoch nicht zufrieden. „Nein, aber die Schürze hat gesagt, wir versuchen es dann“, protestierte er. Plattformfluglotsen sind für die Organisation auf dem Rollfeld zuständig. Zu diesem Zeitpunkt kommunizierte der Pilot jedoch bereits per Funk mit einem Flugverkehrsleiter von Skyguide. Diese erteilen die wirksame Starterlaubnis.

Immer noch verärgert über die Verspätung, erklärte der Pilot: „Inzwischen sind fünf Flugzeuge gestartet“, sagte Apron nach dem Vistajet. Jetzt ist es Air Portugal, es ist traurig.“ Der Fluglotse antwortete: „Sie können sich bei Apron beschweren, die Frequenz macht Apron nicht klein“.

Bestimmte Flugzeuge werden bevorzugt

Auf Nachfrage von Blick erklärte Skyguide den Vorfall wie folgt: „Das Verkehrsflugzeug war bereit und wartete auf die Starterlaubnis. Apron-Fahrer haben bereits einen Startplatz angekündigt. Apron ist jedoch die Organisation des Asphalts. Die Fluglotsen von Skyguide die wirksame Starterlaubnis ausstellen.“

Am Wartepunkt befinden sich mehrere Flugzeuge im Standby-Muster. Laut Skyguide werden die Starts einiger Flugzeuge aus Gründen der Effizienz oder der Streifenzuteilung vorverlegt. Dies war auch hier der Fall. Dadurch könne der Business Jet “maximal zwei bis drei Minuten später als von Apron vorgegeben” abheben. (obf)

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