Am 15. Juli toben die Stones in Wien. Mit eigenem Festsaal, Skeletten und Gemälden.
Backstage Viele Schränke mit Dutzenden verschiedener Kostüme und ein kleiner “Ballsaal” für Mick Jagger. Kerzen, Messer, Skelette und ein Voodoo-Stick für Keith Richards. Neben Ledersofas, Strahlern und Staffeleien in Ron Wood. Das sind die Backstage-Wünsche der Rolling Stones. Auch für sein Konzert in Wien am 15. Juli im Ernst-Happel-Stadion.
Zuhause. Dort werden die Kostüme der eher unwirtlichen Sportler von einem Insider-Team um Heather Foster Kjollesdal für die Stones angepasst. Fast zwei Tage Vorbereitung für fast fünf Stunden Komfort. „Sie wollen sich auch während der Tour wie zu Hause fühlen. Getrennte Umkleidekabinen sind kein Zeichen von Diskussion, sondern eher ein Zeichen von Respekt: Keith raucht wie ein Kamin.“
× Voodoo-Schrein für Keith Richards
Formation. Jagger, der auf dezentes Design im Schrank pocht und drei mobile Boxen mit sich herumträgt, ist schon vor dem Soundcheck im Konzertmodus: „Er macht unzählige Fünf-Minuten-Intervalltrainings. Auch um den Herzschlag auf Betriebstemperatur zu bringen.“
× Jagger braucht Dutzende von Kleidern
Besuch. Viel wohler fühlt sich Richards in seiner „Piratenhöhle“ – ein paar Gitarrenriffs, unzählige selbstgedrehte Zigaretten und manchmal auch Frauen.
× Richards kommt mit seiner eigenen Piratenhöhle
Setliste. In der Zwischenzeit gibt Wood der Setlist den letzten Schliff. Mit lebhaften Farben malt er die Reihenfolge der Treffer der 19 Steine. Das Ergebnis können Sie dann aus Wien anfordern. Für jeweils 90 Euro.