Salihamidzic äußert sich zum Transferpoker um de Ligt: „Mal sehen, was passiert“

Der FC arbeitet hart daran, Matthijs von Ligt zu verpflichten. Sportdirektor Hasan Salihamidzic ist am Montag nach Turin gereist, um die Transferverhandlungen mit Juve persönlich voranzutreiben. Leichte Gespräche erwartet der 45-Jährige laut aktuellen Berichten nicht.

Hasan Salihamidzic landete zusammen mit Marco Neppe in Turin und wurde am Flughafen gesehen. Warum er nach Italien gereist ist, verhehlt der 45-Jährige nicht. Auf die Frage von Gianluca Di Marzio nach den anstehenden Verhandlungen um das Transfer-Pokerspiel von Matthis de Ligt blieb der Bosnier gelassen: „Mal sehen, was passiert.“

#Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidžić ist in Turin gelandet, um mit #Juventus über #DeLigt zu sprechen. „Mal sehen“, sagte er. 🔴 @FCBayern @juventusfc pic.twitter.com/Fnyb6DMP1h

– Gianluca Di Marzio (@DiMarzio) 11. Juli 2022

Beide Klubs haben klare Erwartungen

Während beide Klubs den Deal zeitnah abschließen wollen, rechnet „Sky“-Experte Florian Plettenberg heute noch nicht mit einer Einigung. Das liegt vor allem daran, dass beide Klubs klare Transfererwartungen haben. Die Gespräche werden laut Plettenberg nicht einfach, aber die Bayern drängen auf einen erfolgreichen Abschluss.

Juventus verlangt für den Niederländer zwischen 80 und 100 Millionen Euro. Die Bayern hingegen rechnen mit einer Festablöse von 50 bis 60 Millionen Euro plus Bonuszahlungen.

Die Bayern haben sich bereits mit demselben Spieler geeinigt. De Ligt hat einen 5-Jahres-Vertrag in München und ein Jahresgehalt von 17 bis 19 Millionen Euro. Der Innenverteidiger hat zudem einen klaren Wechselwunsch an Juve gestellt und betont, dass er nur zum FC Bayern München wechseln will.

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