Schwächerer DAX – Der Euro macht dem US-Dollar alle Ehre – Sinkender ZEW-Index – BASF mit Gewinnwachstum – Telekom plant wohl den Verkauf des Funkturms – ADVA, ADTRAN, Twitter im Fokus

Der deutsche Leitindex musste am Dienstag Verluste hinnehmen.

Der DAX startete am Dienstag mit einem Minus von 0,63 Prozent bei 12.751,30 Punkten in den Handelstag. Dann bleibt das Barometer der deutschen Börse im Minus. Auch der TecDAX fällt: Zu Handelsbeginn notierte der Technologieindex 0,5 Prozent schwächer bei 2.964,01 Einheiten, danach stieg er am wenigsten an.

Der DAX ist am Dienstag weiter gefallen. Konjunktursorgen bestimmen weiterhin die Stimmung der Anleger, Gassorgen und Ängste vor weiteren Blockaden in China, wo die Infektionszahlen wieder steigen.

Die Konjunkturerwartungen der Börsen- und Finanzexperten für Deutschland haben sich im Juli stärker als erwartet eingetrübt, die Einschätzung der aktuellen Lage bricht ein. Der vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) erhobene Konjunkturindex fiel auf 53,8 Punkte (Juni: minus 28,0) Punkte, wie das ZEW mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen waren zuvor davon ausgegangen, dass der ZEW-Index auf 41,0 Punkte weniger fallen würde.

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Anleger in Europa wollen meist am Dienstag verkaufen.

Zum Handelsstart verlor der EURO STOXX 50 0,42 Prozent auf 3.457,15 Punkte. Bei weiterer Verhandlung bleibt das Schild rot.

Die europäischen Aktienmärkte sind an diesem Dienstag im Minus. Experten gehen davon aus, dass Investoren angesichts der vielen Unsicherheiten mit Käufen zurückhalten. Zudem warten die Anleger bereits auf den morgigen Mittwoch, wenn die neuen US-Inflationsdaten veröffentlicht werden, und sollten vorher keine großen Risiken eingehen wollen.

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US-Börsenanleger wurden am Montag kalt.

Der Dow Jones schloss am Montag im roten Bereich und fiel schließlich um 0,52 Prozent auf 31.175,52 Punkte. Technologieaktien fielen deutlicher: Der NASDAQ Composite, mit viel Technologie, fiel um 2,26 Prozent auf 11.372,60 Punkte.

Neue Corona-Ausbrüche in China und damit verbundene Blockaden drückten auch die Stimmung an der Wall Street. Neue Beschränkungen der chinesischen Regierung haben die Angst vor neuen Lieferschwierigkeiten wieder aufleben lassen. „Während die Inhaber des S&P 500 immer noch 10 bis 15 Prozent mehr Abwärtspotenzial sehen, wächst die Stimmung für einen bullischen Markt“, sagte Stephen Innes, Marktstratege bei SPI Asset Management, laut Dow Jones Newswires. „Wir befinden uns bereits inmitten einer leichten Verlangsamung, was möglicherweise das beste Szenario für die Risiken ist.“

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Die asiatischen Aktienmärkte sind am Dienstag stark gefallen.

In Tokio fiel der Leitindex Nikkei zum Handelsschluss um 1,77 Prozent auf 26.336,66 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,97 Prozent bei 3.281,47 Punkten. Hongkongs Hang Seng schloss die Sitzung mit einem Minus von 1,32 Prozent auf 20.844,74 Indexpunkte.

Schwache US-Ziele bremsten die asiatischen Aktienmärkte ebenso wie die Kronensituation in China, wo kürzlich neue Infektionsausbrüche gemeldet wurden. Während China eine Null-COVID-Politik verfolgt, reagierte die Regierung mit regionalen Blockaden, was erneute wirtschaftliche Bedenken schürte.

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