Science-Fiction?: Diese 15 Zukunftsvisionen von Filmen und Büchern sind wahr geworden.

Gepostet am 17. Juni 2022, 15:02 Uhr

Ob Smartphones, Elektroautos oder Solarenergie: Schon immer haben kreative Köpfe in Science-Fiction-Geschichten die technologische Zukunft richtig vorhergesagt, lange bevor die Mittel dafür zur Verfügung standen. Diese 15 Visionen sind wahr geworden.

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Der Film „Metropolis“ richtete sich bereits 1927 an Androiden (und auch Videoanrufe).

Bildschirmfoto

Es gibt Zeiten, da traut man seinen Augen nicht. Ich habe zum Beispiel kürzlich den Science-Fiction-Klassiker „Gattaca“ von 1997 gesehen. Im Film sind alle Autos elektrisch. Aber es sind nicht die Elektroautos im Retro-Design, die mir ins Auge fallen, sondern wie sie geladen werden, etwa mit einem Ladebox-Kabel.

Es ist nicht die einzige wahrgewordene Vision eines kreativen Kopfes: Die Welt der Bücher und Filme ist voll von Ideen für eine mögliche Zukunft, die viele Jahre später wahr geworden sind. Es bleibt abzuwarten, inwieweit Erfinder und Forscher von den Ideen inspiriert wurden oder ob moderne Erfindungen die logische Konsequenz der Forschung sind.

Aber es ist beeindruckend, wie beispielsweise Jules Verne die Reise zum Mond vorausgesagt hat, Jahrzehnte bevor er überhaupt an Raketenantriebe dachte. Oder der Film „Metropolis“ von 1927: Schon damals dachten die Menschen an menschliche Maschinen: Androiden. Lange bevor der Computerchip erfunden wurde.

Ob Teleportation jemals Realität wird, bleibt abzuwarten. Inzwischen sind diese 15 Visionen der Science-Fiction wahr geworden.

Elektronische Autoladung

Youtube-Screenshot

Im Sci-Fi-Klassiker „Gattaca“ von 1997 rollen ausschließlich Elektroautos im tollen Retro-Look über den Asphalt. An Ladestationen werden Autos mit einem Ladekabel aufgeladen.

Smartwatch

Als Chester Gould in den 1930er Jahren die Zeichentrickfigur Dick Tracy erfand und ihm eine intelligente Uhr schenkte, hätte er wahrscheinlich nicht gedacht, dass ein Unternehmen namens Apple ein paar Jahrzehnte später tatsächlich ein solches Gerät entwickeln würde.

Bluetooth-Ohrstöpsel, Flachbildfernseher und Social Media

Der Autor Ray Bradbury war in seinem Roman Fahrenheit 451 von 1953 ein wahrer Visionär. Er stellte sich drahtlose Bluetooth-Kopfhörer und Flachbildfernseher vor. Mit der Digital Wall hat er sogar eine Art Online-Plattform entworfen, auf der sich Freunde wie heute auf Facebook austauschen können.

Mobiltelefone, 3D-Drucker und mehr

Flip-Handys mögen heute veraltet sein, aber in der Fernsehserie „Spaceship Enterprise“ aus den 1960er Jahren waren sie weit von der Zukunft entfernt.

Bildschirmfoto

Die TV-Serie „Spaceship Enterprise“ aus den 60er Jahren ist eine Tüte voller Gadgets, die heute Realität sind: Smartphones, Smart Watches, Augmented Space Reality und Holodecks sowie 3D-Drucker (Replikatoren).

Solarenergie, Raumfahrt und Videochat

Buchumschlag

Auch Autor Hugo Gernsback war ein Visionär, wie im Buch geschrieben steht. In seinem Roman (!) „Ralph 124C41+“ von 1911 sah er Solarenergie, Fernsehen, Filme mit Musik, Raumfahrt und Videochats voraus.

Jetpack

Was im James-Bond-Film „Thunderball“ von 1965 noch reine Vision war, wurde 50 Jahre später wahr: das Jetpack, das mit Flugzeugen einen Menschen zum Fliegen bringt. 2016 flog der britische Erfinder Richard Browning erstmals in einem Jetsuit.

Hoverboard

Als sich Marty McFly 1989 im Film „Zurück in die Zukunft 2“ zum ersten Mal auf ein Hoverboard setzte, konnten sich die Zuschauer noch nicht vorstellen, dass dies Realität werden könnte. Doch 2015 war es soweit: Lexus erfand „The Slide“, ein Hoverboard, das funktionierte.

Autonome Autos mit Sprachsteuerung

Knight Rider: ein Auto, ein Computer, ein Mann.

Bildschirmfoto / Youtube

Die 80er TV-Serie „Knight Rider“ mit David Hasselhoff ist ein weiterer Kleidersack voller Innovationen, die heute real sind: Autonome Autos (KITT), Sprachsteuerung, künstliche Intelligenz, Smartwatch. Autonom fahrende Autos sind übrigens auch in „Total Recall“ und „I, Robot“ zu sehen.

Lufttaxi

Der Sci-Fi-Actionfilm „The Fifth Element“ mit Bruce Willis in der Hauptrolle zeigt eine Stadt voller fliegender Fahrzeuge. Heute experimentieren mehrere aufstrebende Unternehmen mit elektrischen Overhead-Taxis.

Androiden

Androiden und künstliche Intelligenz faszinieren seit jeher kreative Köpfe. Wie in Fritz Langs Film „Metropolis“ von 1927. Maschinenmenschen waren auch ein Thema in „Blade Runner“, „I, Robot“, „AI“ und vielen mehr. Heute sind sie teilweise Realität: in Form von Sprachrobotern oder Chihira Aico, einem von Toshiba entwickelten künstlichen Operator in einem Kaufhaus in Tokio.

Videochats und Reinigungsroboter

Künstliche Haushaltshilfen, Putzroboter, fliegende Fahrzeuge und Videotelefonie wurden auch in der Comedy-Fernsehserie “The Jetsons” aus den 1960er-Jahren vorweggenommen.

“Minderheitsbericht”

Das Actionfahrzeug Minority Report 2002 mit Tom Cruise hat mich vor allem mit Gestensteuerung und Gesichtserkennung fasziniert. 2010 baute Microsoft die Xbox Kinect, die erste Benutzeroberfläche, die sowohl Gesichter als auch Gesten von Spielern erkannte.

iPad und Siri

In Stanley Kubricks Weltraumsaga „2001: Odyssee im Weltraum“ von 1968 kommunizieren Wissenschaftler mit künstlicher Intelligenz ähnlich wie wir mit Siri oder Alexa kommunizieren. Sie verwenden auch Tablets, die den heutigen iPads erstaunlich ähnlich sehen, und spielen Schach gegen den Computer.

Intelligentes Zuhause

Im Science-Fiction-Film „Demon Seed“ von 1977 übernimmt eine künstliche Intelligenz die Kontrolle über ein computergesteuertes Zuhause und verwandelt das Smart Home in einen fiesen Bösewicht. Die heutigen Smart Homes sind freundlicher.

Erweiterte Realität

Sight, Baby: Im zweiten Teil von „Terminator“ (1991) sah der Zuschauer durch die Augen von Arnold Schwarzenegger als Killerroboter und erlebte erstmals, wie Augmented Reality sein kann. Heute ist RA die Realität. Aber nicht diese Art von Tötungsmaschine.

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