“Das ist respektlos!”
Der Ärger des FCZ über das Auftaktspiel bei YB
Der Auftakt der Super League auf Kunstrasen in Bern, die Champions-League-Rangliste drei Tage später in Aserbaidschan auf Naturrasen. Meister Zürich hätte gerne auf diese Komplikation der Vorbereitung verzichtet.
Veröffentlichung: 11:30 Uhr
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Aktualisiert: vor 58 Minuten
Zunächst kann Ancillo Canepa noch schmunzeln: «Solange wir nicht als Abstiegskandidat gelten …» Der FCZ-Präsident lebt wohl damit, dass YB und Basel als heisse Champions ausgetauscht werden und fast keine Zürcher Expertenstimme. wieder vorne.
Das Saisonziel des FCZ? Abgesehen von der Ambition, eine Gruppenphase des Europapokals zu erreichen, wurde noch nichts Konkretes definiert. “Dafür ist es zu früh.” Aber Canepa sagt auch: „Das Team hat sich verbessert. Die neuen Spieler sind den Abgängen zumindest ebenbürtig“.
Doch dann schlägt die Stimmung um. Niemand in Zürich mag den ersten Test, der am Samstag bei YB gemacht wird. Beim „Casa de l’FCZ“ machen Canepa, Trainer Franco Foda und Sportdirektor Marinko Jurendic nacheinander ihren Ärger aus.
„Wir hätten einen Master-Gutschein erwartet“
Canepa: „Das ist ein Mangel an Respekt. Ein Derby gegen Winterthur wäre toll gewesen, aber jetzt müssen wir auf Kunstrasen ausspielen.“ Jurendic: „Wir hätten uns eine Meisterprämie gewünscht.“ Kunstrasenmatch. Das erschwert die Vorbereitung auf Karabach!“
Das FCZ-Trio hätte sich für den Meister eine optimale Vorbereitung auf die Königsklasse gewünscht, denn er repräsentiert den gesamten Schweizer Fussball. Aber jetzt gehen wir direkt nach Bern. Kampffick: «Ich bin überzeugt, dass wir für YB gut gerüstet sind.»
„Die Wende im Markt“: Der FCZ darf jetzt von 15 Millionen Views träumen (01:47)
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