2. Juli 2022
Der Vitara ist aus Österreichs Straßen nicht mehr wegzudenken und für Suzuki ein garantierter Verkaufsschlager. Die japanische Automarke hat ein relativ kleines Portfolio, aber diese Modelle sind unglaublich beliebt, begehrt und werden manchmal als Kult verehrt.
Denken Sie an den Jimny. Aber zurück zum kürzlich von Suzuki elektrifizierten Vitara. Am Firmensitz in Hamamatsu bedeutet das, einen eigenen Elektromotor zu entwickeln, einen Benziner zu entwickeln und alles auf Vordermann zu bringen.
Typenzertifikat
Suzuki Vitara 1.5 Dualjet Hybrid 6AGS Blitz
Preis: ab 33.590 € inklusive Steuern und Abgaben; Testwagenpreis 33.590 €; Einen Suzuki Vitara (1.4 DITC Hybrid transparent) gibt es ab 23.990,00 € NoVA / MwSt.: 5% / 311,04 € pro Jahr Garantie: 3 Jahre, 3 Jahre Lackgarantie, 12 Jahre gegen Oxidation. Service: alle 20.000 km oder jährlich
Technische Daten: Benzinmotor: R4, 16V, Partikelfilter, 1462 cm³, 75 kW / 102 PS bei 6000 U/min, maximales Drehmoment 138 Nm bei 4400 U/min Elektromotor: 24,6 kW / 33,4 PS Maximalleistung, 10 kW / 13,4 PS. -Leistung in Minuten, maximales Drehmoment 60 Nm Systemleistung: 85 kW / 115 PS Getriebe: Sechsgang-Automatik Antrieb: Allrad Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h Beschleunigung 0-100 km/h: 13,5 s Leistung a- Gewicht Übersetzung: 11,6 kg/PS WLTP-Verbrauch: 5,9 Liter VOLKSBLATT Testverbrauch: 6,1 Liter CO2-Emission: 133 g/km Euro 6d
Eckdaten: L/B/H: 4175/1775/1595 mm Radstand: 2500 mm Eigen/erlaubt. Gesamtgewicht: 1338/1780 kg Kofferraum: 289–1046 Liter genutzter/ungenutzter Anhänger. 1200/400 kg Tank: 47 Liter (Benzin) Bereifung: 4 x 215/55 R17 94V in 17″ Alu
Sicherheit: Kontrollsysteme: ABS / EBV / ESP / ASR / BA / BSD / RSR / LKA / ACC / TPMS Airbags: 6
Das von Grund auf neue Hybridsystem umfasst einen neu entwickelten 1,5-Liter-Vierzylinder-Dualjet-Benzinmotor mit einer Leistung von 102 PS und 138 Newtonmeter Drehmoment, einen Elektromotor mit einer Leistung von 33 PS und 60 PS Newton. Drehmoment, der das Fahrzeug auch alleine antreiben kann, und eine Hochvolt-Lithium-Ionen-Batterie. Die Leistung des Systems beträgt 115 PS, die Kraft wird von einer Sechsgang-Automatik auf die Räder übertragen.
Der Test zeigt, dass das System solide ist und noch etwas Luft nach oben hat, aber insgesamt macht es seinen Job perfekt. Der ungeladene Vierzylinder hält sich normalerweise akustisch zurück, wird aber bei Volllast übertrieben stark.
Das Sechsgang-Getriebe ist galant, weil die Schaltpunkte gut durch den Elektromotor-Boost abgedeckt werden. Rasante Beschleunigungsmanöver hingegen sind keine Sache des Systems. Bei einer Systemleistung von 115 PS wäre das zu viel, um sich darauf zu freuen. Der Vitara Hybrid eignet sich am besten für die Planung in der Stadt.
Wer will, kann die Rekuperationsleistung per Trägheit steigern und kommt fast ohne Bremseingriff aus, die Bremsen sind super. Das Fahrwerk ist leichtgängig, lässt aber kräftige Schläge für bis zu fünf Passagiere zu. Die Lenkung soll eine bessere Rückmeldung haben und der Eco-Modus (der Schalter befindet sich links vom Lenkrad) tut fast nichts. Der Hybrid verbraucht 6,1 Liter auf hundert Kilometer und ist damit unmerklich mehr als nach WLTP erwartet. Für 1338 Kilogramm Spitzengewicht und 115 PS ist das System in Ordnung, aber nicht überragend.
Den Vitara gibt es in den Ausstattungslinien Helligkeit und Blitz. Die getestete Flash-Variante beinhaltet ein Audiosystem mit Smartphone-Integration, digitalem Radioempfang, Bluetooth-Freisprecheinrichtung und Lenkradtasten, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Klimaautomatik, beheizbare Vordersitze, LED-Scheinwerfer sowie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel . Schiefer.
Hinzu kommen Navigationssysteme, ein Panorama-Glasdach, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit integrierten Seitenblinkern und polierte 17-Zoll-Leichtmetallräder.
Der Innenraum ist funktional gestaltet mit einem hohen Anteil an Kunststoff. Das Platzangebot des Fünftürers mit 4,17 Metern ist vorn klassenüblich, hinten großzügig (bis auf die Kopffreiheit).
Die analoge Kabine ist übersichtlich und einfach zu bedienen, allerdings ist der Zehn-Zoll-Touchscreen nun recht klein und es fehlt leider die kabellose Lademöglichkeit für das Smartphone, die übrigens tadellos funktioniert. Der Kofferraum ist dagegen dürftig: 289 Liter Volumen und eine mittelmäßige Ausstattung verderben dagegen das angenehme Gesamtbild.
Fazit
Das neue Modell hinterlässt einen sehr soliden Eindruck. Der Vitara ist eine gute Wahl für Zielkunden, die ein gut aussehendes SUV und nicht allzu viele Tricks für den Alltag wollen, zumal auch das Preis-Leistungs-Verhältnis mit 33.590 Euro schwierig ist.