Van der Bellen beim Ambros-Konzert in der Stadthalle

Gestern Abend besuchten Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Doris Schmidauer das Konzert von Wolfgang Ambros anlässlich seines 50. Geburtstags und gratulierten ihm persönlich bei einem Backstage-Meeting.

“Wir werden uns immer daran erinnern. Gott segne Sie!” Nach mehr als zwei Stunden Austropop-Feuerwerk schickte Wolfang Ambros sein Publikum am Mittwoch begeistert nach Hause. 5.500 Fans, darunter auch Bundespräsident Alexander van der Bellen, feierten die 50-jährige Live-Show in der Wiener Stadthalle.

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Der Bundespräsident gratulierte Ambros daraufhin persönlich zu seinem Geburtstag.

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Ambros erschütterte das Rathaus

oe24.TV übertrug die ersten Höhepunkte des Konzerts, darunter den Klassiker „I drah zua“, live aus der Stadthalle und widmete Wolfgang Ambros am Donnerstag (16. Juni) um 12 Uhr und 18 Uhr zwei Sondersendungen mit allen Hits des Schlagers Tour. und das große Backstage-Interview.

Ambros traf fast pünktlich um 19.44 Uhr mit einem Paar Wanderstöcken („Geht nicht anders!“) auf der Bühne der Stadthalle ein. Nach dem furiosen Finale um „Zentralfriedhof“ oder „Schifoan“ war es einmal. erneut als größter Riese im Austropop. Dazwischen lagen mehr als zwei Stunden Musikgeschichte. Der „Woifal“ ließ selbst Seiler & Speer oder Wanda in ihrer wohl besten Show aller Zeiten alt aussehen.

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„Einige Songs sind sehr alt, andere etwas weniger alt. Aber sie sind alle alt!“ Ambros erläuterte bereits die Erfolgssendung über den Klassiker „I drah zua“, in der er im ersten Teil „Bleib bei mir“ auch Raritäten wie „Ignorantenstadl“ („Eine politische Prophezeiung“) einbaute. oder „Bettina“ und seine eingedeutschten Versionen von The Kinks („Rummliegn in der Sunn“) oder Bob Dylan („Wahre Liebe“).

Mit „Von Liebe ka Spur“ gingen wir in die Pause. Danach konnte Wien nicht mehr aufhören.

Es gab minutenlange Standing Ovations für „Langsam wach, ma zamm“ („Du weißt gar nicht, was das für mich bedeutet“) und viele unterdrückte Tränen bei Kurt Ostbahns Klassiker „Feuer“, einer emotionalen Hommage, die ein Gebet für beinhaltet sein kürzlich verstorbener Freund Willi Resetarits. Natürlich wurde auch wieder an Georg Danzer gedacht, diesmal mit „Jö Schau“: „Seit seinem traurigen Tod habe ich bei jeder Show mindestens einen seiner Songs gespielt. Und jetzt noch eine kleine Überraschung, denn wir haben noch nie gespielt das ihm vorher.“

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Seine legendäre Supportband Die No. 1 vom Wienerwald“ ist mehr als auf der Höhe seines Rufes als „meistgehasstes Spiel aller Zeiten“: Der Klassiker, 1984 von den Lesern des „Rennbahn Express“ zum besten seiner unzähligen Hits gekürt, klang wohl noch nie so kraftvoll. Und von “Die Kinettn wo i schlaf” hatte nur das Publikum das Wort oder den Song. Jede Zeile brüllte mit Inbrunst und 100% Textgenauigkeit mit. Wir alle haben es in unserer DNA. Mi “, die zu einem energischen Samba-Rhythmus erklang, und das erste Finale “Ein Mensch möcht i bleib’n”.

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Die Stimmung kochte: Das Konzert war längst ein Meilenstein. Aber die Zugabe fehlte noch. Und der Altfuchs Wolfgang Ambros hatte sich das Beste dafür aufgehoben: „Da Hofa“, „Die Blume aus dem Gemeindebau“, „Baba & foi ned“ und natürlich „Zentralfriedhof“. Dann tanzten die Fans in den Gängen. “Etwas anderes?” fragte Ambros dann spöttisch und skandierte schließlich „Schifoan“. Unsere geheime Hymne. Der perfekte Abschluss für ein perfektes Konzert. Es wurde auch auf dem Weg zur U-Bahn gesungen.

Am 22. Juni beleuchtet Ambros seine sensationelle Geburtstagsshow in Salzburg und am 1. Juli findet das Finale im Wr. Neustadt auf der Karte. Mit AUSTRIA sind Sie zum besten Preis bei der Ambros Tour dabei. Bei ticket24.at erhalten Sie Ihre Tickets für alle österreichischen Konzerte um 20 Euro reduziert!

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