Zürich Hallenstadion: Nur Kasse: Kind (6) hat fast kein Eis Das ist es

Zusammen mit ihrer sechsjährigen Tochter besuchte eine Zürcherin am Dienstag das Queen-Konzert im Hallenstadion in Zürich. „Als der Eisverkäufer mit einer Metallschüssel aus den 80ern durch die Reihen lief, wollte ich meiner Tochter ein Eis kaufen“, erzählt die Frau. Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass keine Barauszahlung möglich ist. „Da ich kein Bargeld dabei hatte, hat mich meine Tochter sehr traurig angeschaut. Zum Glück bot mir eine andere Besucherin an, das Eis zu bezahlen. Dann steckte ich ihr das Geld zu.“ Trotzdem sagt er: „Jetzt kann man auf allen Höfen Eier oder Käse mit Twint bezahlen, aber nicht im Hallenstadion. Ich fand das echt komisch.“

Das Hallenstadion ist sich der Problematik bewusst. Im großen Konzertsaal gibt es aufgrund der vielen Technik manchmal Probleme mit der Verbindung. Der Zusatzservice des mobilen Eisverkäufers ist derzeit die einzige Verkaufsstelle im Hallenstadion, an der laut Nachfrage ausschließlich bar bezahlt werden kann. Die Einführung von TWINT als bargeldlose Überzahlungsmöglichkeit erfolgt nach einer sechswöchigen Umstellungsphase voraussichtlich ab September.

„Auch hier besteht die Schwierigkeit darin, dass trotz des guten Ausbaus des Netzes der Mobilfunkempfang im gesamten Gebäude zusammenbrechen kann, insbesondere wenn viele junge Leute am Veranstaltungsort sind, um Veranstaltungen mit ihren Handys zu streamen“, sagt Stefan Marxer, Mitglied der die Gruppenleitung. . Generell wird empfohlen, trotz fehlender Barzahlungsmöglichkeiten immer etwas Bargeld bei sich zu haben, aufgrund seltener aber nie auszuschließender Systemfehler bei allen Beteiligten, von Kreditkartenherausgebern, Zahlungsabwicklern, Netzbetreibern bis hin zum Kassensystem.

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