Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die größten Themen des Morgens.
Unterschätztes Blackout-Risiko: Die Frage, ob wir im Winter noch genug Benzin haben, wird heiß diskutiert. Die Frage, ob der viel größere Strom ausreicht, stellt sich nicht. Auch hier kommen die Auswirkungen: In den vergangenen Wochen kam es beispielsweise in Wien zu einer Reihe regionaler Stromausfälle. In den westlichen Stadtteilen zum Beispiel drei in zwei Wochen, schreibt Josef Urschitz im heutigen Bericht. Mehr dazu [premium]
Verbund und Staatsgier: Der Anstieg der Börsenkurse verdoppelte den Gewinn des Unternehmens. Das Unternehmen achtet jedoch darauf, aktuelle Herausforderungen aufzuzeigen. Nicht ohne Grund, denn die Debatte um „Exzessgewinne“ brodelt wieder. Mehr dazu [premium]
Die Strompreise steigen weiter: Im Osten planen mehrere Energieversorger weitere Preiserhöhungen. Für einige Kunden bedeutet dies eine Verdoppelung. Die Bundesregierung sucht nach Lösungen zur Entlastung. Aber du bist noch nicht weit gekommen. Mehr dazu [premium]
Nehammer garantiert warme Wohnungen: Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) versicherte den Österreichern beim „Sommertalk“ von Puls 4, dass Wohnungen trotz Energiekrise auch im Winter warm sein werden. Auf Spekulationen über eine mögliche Verstaatlichung der Energiegiganten des Landes reagierte der Chef-Vizepräsident zurückhaltend. Ich hatte nicht gehört, dass der Finanzminister plante, den Verein zu verstaatlichen.
Urteil im Strache-Prozess erwartet: Im zweiten Prozess gegen Alt-Vizekanzler Heinz-Christian Strache wegen Bestechung wird am Freitag vor dem Landesgericht Wien ein Urteil erwartet. Der frühere FPÖ-Chef soll laut Anklageschrift dem angeklagten Geschäftsmann Siegfried Stieglitz einen Aufsichtsratsposten bei der Asfinag übertragen haben, um Spenden an einen FPÖ-nahen Verein zu leisten. Strache wurde fast ein Jahr lang nicht rechtskräftig zu 15 Monaten auf Bewährung verurteilt. Kollegin Hellin Jankowski berichtet live vom Gericht.
Kiew erneut unter Beschuss: Bei einem russischen Raketenangriff in der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurden nach Angaben des Gouverneurs der Region, Oleksiy Kuleba, 15 Menschen verletzt. Die Raketen seien auf militärische Einrichtungen am Stadtrand von Kiew gefallen, sagte er Telegram. Mehr als zehn russische Raketen seien auch in der Region Tschernihiw nordöstlich von Kiew niedergegangen, sagte der Gouverneur dem ukrainischen Fernsehen. Tschernihiw wurde wie Kiew seit Wochen nicht mehr angegriffen. Aktuelles Kriegsgeschehen in Live-Berichterstattung.
Keine Schulschließungen mehr wegen des Coronavirus: Eine bundesweite Umstellung auf Fernunterricht ist im Variantenmanagementplan der Bundesregierung, der im Herbst das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie regelt, ausgeschlossen. „Im dritten Jahr der Pandemie ist die flächendeckende Schließung von Schulen keine Option mehr“, heißt es im Schulkapitel. Eine vorübergehende Schließung von Klassen oder einzelnen Standorten ist weiterhin möglich, wie dies auch bei anderen Infektionskrankheiten wie Masern der Fall ist.
Ein Blick ins Archiv: Heute vor 90 Jahren schrieb die Neue Freie Presse über die Gebote der öffentlichen Sittlichkeit in den Strandbädern: Mehr dazu [premium]