7. Juli 2022 – Die Datenproduktion in der digitalen Welt beschleunigt sich. Vor allem KI und modernstes Computing tragen zum exponentiellen Wachstum bei. Um riesige Datenmengen produktiv zu nutzen, müssen Daten erfasst, gespeichert, transportiert und analysiert werden.
Dies wiederum erfordert enorme Mengen an Rechenleistung und Speicherplatz. Die Trennung von Rechen- und Speicherfunktionen ist eine Lösung für diese Herausforderung, die zu mehr Effizienz und Kosteneinsparungen führt.
Das gesamte Datenvolumen ist unvorstellbar groß. Laut einer Studie des Marktforschers IDC wird die Gesamtdatenmenge im Jahr 2030 zehnmal so groß sein wie im Jahr 2020. Dann werden es etwa 570 Zettabyte sein. Andere Experten prognostizieren ein noch größeres Wachstum: Laut einer Studie von Huawei wird bis 2030 weltweit jedes Jahr ein Yottabyte an Daten generiert, was einer 23-fachen Steigerung gegenüber 2020 entspräche. 1000 Gigabyte sind ein Terabyte, 1000 Terabyte sind ein Petabyte; Ein Exabyte sind 1000 Petabyte, ein Zettabyte 1000 Exabyte und ein Yottabyte 1000 Zettabyte. Effiziente Datenverarbeitung und -speicherung sind bei diesen Zahlen umso wichtiger, auch weil die Nutzung dieser Daten große Mengen an Energie verbraucht.
Die Ära Yottabyte beginntDie Speicherbranche steht daher vor großen Herausforderungen, denn Speichertechnologien müssen mit dem immer schneller werdenden Datenfluss Schritt halten. Denn diese Daten sind so viel wie digitales Gold, wenn man sie nutzen kann. Allerdings ist es nicht einfach, relevante Daten nicht nur zu extrahieren, sondern auch zu identifizieren und effizient zu nutzen. Da Big-Data-Systeme viel Rechen- und Speicherkapazität benötigen, müssen bei wachsendem Datenfluss immer wieder neue Fähigkeiten hinzugefügt werden. Hier kann die Cloud im Hinblick auf die Trennung von Speicher- und Rechenleistung eine wichtige Rolle spielen. Der Telekommunikationskonzern und Speicherspezialist Huawei entwickelt für diese Anwendungsfälle ein neues Speicherkonzept. Es geht darum, „eine zuverlässige, datenzentrierte Speicherbasis für eine Vielzahl von Anwendungen aufzubauen“, wie auf dem Innovative Data Infrastructure Forum 2022 erläutert. Daher wird das Unternehmen der Entwicklung von Speicher-Computer-entkoppelten Architekturen und der Beschleunigung von Datenanwendungen Priorität einräumen.
Die Entkopplung von Speicher und ComputerUm das Ziel zu erreichen, ist es notwendig, sich in drei Bereichen weiterzuentwickeln, so Dr. Peter Zhou, Produktmanager der Computerproduktlinie von Huawei. Während Unternehmen ihre digitale Transformation weiter beschleunigen, werden neue Datenanwendungen zu Produktionsanwendungen, die eine höhere Datenzuverlässigkeit erfordern. Darüber hinaus wird der Unterschied im Lebenszyklus von Daten und Computern größer, was eine flexible und unabhängige Verwaltung und Wartung von Computer- und Speicherressourcen erfordert. Dies spricht für eine entkoppelte Storage-Computing-Architektur, um elastischen und kostengünstigen Speicher besser zu nutzen und schnellere und zuverlässigere Dienste zu geringeren Kosten zu ermöglichen.
Die Beschleunigung von DatenanwendungenLaut Huawei benötigen Speichersysteme mehr Komponenten, um Datenanwendungen zu beschleunigen. Es gibt immer mehr Geschäftsanwendungen, die Massen an Daten generieren, zum Beispiel dezentrale Datenbanken, Big Data und KI-Anwendungen. Daher sollten zukünftige Speichersysteme mit Metadatenverwaltung und datenintensiver Verarbeitung ausgestattet sein, um mehrere Datenbeschleunigungsmodule zu bilden, die die Verarbeitungseffizienz um das bis zu 10-fache erhöhen und das Kundenerlebnis und die Betriebseffizienz erheblich verbessern könnten.
Die Begrünung des DesignsUnd schließlich muss ein grünes Designsystem geschaffen werden, um den Produktentwicklungsprozess grundlegend zu verbessern, sagt der Produktmanager von Huawei. Verschiedene Aspekte sollten berücksichtigt werden, wie erneuerbare Materialien, kohlenstoffarme Komponenten wie NAND-Flash und High-Density-Hardware. Es umfasste auch Unterstützungsleistungen für Unternehmen, die Produktionsabläufe optimieren, um eine höhere Energieeffizienz zu erreichen.
Die Entwicklung von Computer- und Speichersystemen für die Big-Data-Fluten der Zukunft ist also in vollem Gange. In der Schweiz ist UMB Gold-Partner von Huawei, verfügt über umfassende Kenntnisse von Huawei und hat bereits zahlreiche erfolgreiche Projekte mit Kunden durchgeführt. Als Gold Partner ist UMB auch Certified Service Partner und kann Huawei-Kunden einen direkten Service vor Ort anbieten. Was die Speichersysteme von Huawei betrifft, konzentriert sich UMB derzeit auf OceanStor Dorado V6 NVMe All-Flash-Speichersysteme, die sich an unterschiedliche Unternehmensgrößen anpassen und mehr als eine Speicherleistung bieten. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Weitere Informationen: www.umb.ch