Bei einer privaten Veranstaltung wurden am Dienstagabend auf der Vogelhalbinsel (Gemeinde Wädenswil) ein Dutzend Personen verletzt. Gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich wurde der Schutz- und Rettungsleitstelle Zürich gegen 18 Uhr gemeldet, dass mehrere Personen beim Gehen auf heisser Glut Verbrennungen erlitten hätten.
Aufgrund der eingegangenen Meldung wurde daher der Sanitätsdienst mit einem erheblichen Kontingent verlegt. 25 Personen wurden vor Ort medizinisch versorgt, 13 von ihnen mussten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Ursache der Verletzungen war offenbar ein Brand, bei dem Teilnehmer auf brennende Glut liefen. Wie ein ebenfalls umgezogener Kapo-Sprecher der «Zürichsee-Zeitung» sagte, gingen die Menschen hintereinander durch das wenige Meter lange Kohlefeld. Der Schmerz der Verbrennungen soll erst kurz danach bemerkt worden sein.
Die Kantonspolizei Zürich besorgte Beweise und nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Neben der Kantonspolizei Zürich, zehn Ambulanzen, einem grossen Rettungswagen, zwei Sanitätsteams und einer Zürcher Schutz- und Rettungswache, den Rettungsdiensten Lachen, Zug, Männedorf und Regio 144 sowie einer gemischten Streife Wädenswil. die Gemeindepolizei und die Gemeindepolizei Horgen waren im Einsatz.