Zwei F/A-18 begleiten die Schweizer Maschine nach Zürich

Das Flugzeug kam aus dem Kosovo

Zwei F/A-18 begleiten die Schweizer Maschine nach Zürich

Zwei F/A-18 sorgten am Donnerstag für Aufsehen. Sie hatten eine Schweizer Maschine auf dem Weg nach Zürich begleitet und dabei laute Geräusche verursacht. Am Abflughafen des Kosovo gab es eine Bombendrohung.

Veröffentlichung: 20:58 Uhr

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Aktualisiert: vor 4 Minuten

Zwei F/A-18 geben am Donnerstagabend Rätsel auf. Die Kampfjets begleiteten eine Schweizer Maschine auf dem Weg nach Zürich. Das Flugzeug kam laut “20 Minutes” aus Pristina (Kosovo). Nach der Landung in Kloten flogen die beiden F/A-18 kurz darauf wieder. Die Schweizer Maschine hingegen blieb lange auf der Strecke. Armeesprecher Daniel Reist bestätigte auf dem Portal den Einsatz von F/A-18.

Ein Blick-Leser berichtet, er habe gegen 19.15 Uhr «zwei gewaltige Explosionen» im Areal Art-Goldau SZ gehört. «Ich habe auch im Bereich Hombrechtikon ZH Überschallgeräusche gehört. In der Wohnung eines Freundes hat sogar der Fotorahmen an der Wand gezittert», schreibt ein anderer Leser.

“Die Abstände zwischen den Flugzeugen waren sehr gering”

Auch bei der Baden AG seien Geräusche zu hören gewesen, berichtete ein lesender Journalist. “Ich habe eine Zigarette geraucht und ein lautes Geräusch gehört.” Die F/A-18 flogen sehr nahe an der Schweizer Maschine vorbei, sagt er. „Die Abstände zwischen den Flugzeugen waren sehr gering, was mich überrascht hat“, sagt der Leser.

Reist erklärt, dass die Schallknalle entstanden, weil Armeeflugzeuge so schnell wie möglich zur Schweizer Maschine gelangen und sie zum Flughafen begleiten mussten.

Warum sie das Schweizer Flugzeug begleiteten, ist nicht bekannt. Reis macht diesbezüglich keine Angaben.

Bombendrohung im Kosovo

Polizei in Kampfausrüstung stürmte am Freitag eine Kundgebung und holte Hunderte von Demonstranten per Lastwagen Polizei in Kampfausrüstung stürmte am Freitag eine Kundgebung und holte Hunderte von Demonstranten per Lastwagen heraus Recherchen hatten jedoch ergeben, dass dies nicht in der Schweiz oder in der Schweiz galt, sondern am Flughafen Pristina.

Im Kosovo war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort. Doch die Bombendrohung habe sich als Fehlalarm herausgestellt, schreibt das Kosovo-Portal Koha. (Mann)

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